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 Lombardei - Comer See    2019                           [ zurück ]  

 

Wir freuen uns auf eine neue Reise und haben uns Südtirol, Gardasee, Lombardei und den Comer See  ausgesucht.

 

 

Murnau ist unser erster Anlaufpunkt. Aber was ist heute? Verkehrslärm links und rechts, die Ausflugs-Motorradkracher übertönen jeden ICE. Ruhe kehrt hier nicht ein.

 

 

Wir finden den ruhigen Stellplatz P5 direkt am REWE mit Alpenblick. Vorgemerkt für nächstes Mal.

 

 

Auf den Spuren von Gabriele Münter und Wassily Kandinsky entdecken wir wunderschöne Ausblicke auf das Murnauer Moos und die imposanten Berggipfel der Alpen.

 

 

Das Ramsachkircherl, im Volksmund liebevoll "Ähndl" genannt, ist vermutlich die älteste Kirche Oberbayerns aus dem 7. Jahrhundert durch den hl. Mang gegründet.

 

 

Ein paar Meter neben dem Kircherl pulsiert das Leben, im Biergarten Ähndl. Gefühlt sind alle Murnauer hier, mit Kind, Hund und Kegel.

 

 

Der Stellplatz in Schlanders ist seit 2018 für Womos gesperrt, der CP nebenan überfüllt. Und so parken wir mit 5 anderen Leidgeplagten trotzdem. Ruhige Nacht.

 

 

Meran zugeparkt, keine Chance. Wir weichen auf Lana aus und stehen für 20,10 EUR auf dem campercontact-Stellplatz.

 

 

Eine Bilderbuch - Buschenschänke finden wir im Pfefferlechner mit eigener Brauerei und Südtiroler Marende Köstlichkeiten.

 

 

In Besenello, ca. 15 km südlich von Trento, finden wir für heute endlich einen Platz und Ruhe. Tatsächlich ist in diesem Ort überhaupt nichts los

 

 

In Lazise entdecken wir über campercontact einen kostenlosen, sauberen Stellplatz. Mit dem Rad sind wir in wenigen Minuten in der Stadt und an der Gardasee-Promenade.

 

 

Hinter diesen Mauern spielt sich Tourismus pur ab. Tausende von überwiegend deutschen Gästen erkunden jeden Winkel und belagern die zahllosen Cafes und Restaurants.

 

 

Lazise hat 7000 Einwohner, wird aber von 3,5 Millionen Touristen pro Jahr überschwemmt (Platz 12 unter den Reisezielen in Italien). Nach einem Tag nehmen wir Reißaus.

 

 

In der Lombardei besuchen wir Brescia mit knapp 200000 Einwohnern. Kaum Touristen. Unser erster Stellplatz liegt im Grüngürtel und Bobby ist hocherfreut.

 

 

Inmitten romanischer Monumentalbauten entstand 1604 bis 1825 der Neue Dom mit mächtiger, durchfensterter Kuppel.

 

 

Das imposante Innere ist kreuzförmig angeordnet und beherbergt zahlreiche Kunstwerke.

 

 

Wir ziehen zum einzigen offiziellen Stellplatz um und bleiben in dieser Idylle zwei Tage.

 

 

Bei einem Radausflug (katastrophale Radwege enden immer wieder vor ungesicherten Kreuzungen) finden wir die riesige Birreria Wührer. Statt Kastanien stehen hier viele 80-jährige Platanen. So enstand der Name "antiker" Biergarten.

Der "mezzo" Krug Bier kostet 5,20 €.

 

 

Den Piazza della Loggia (Regierungszentrum) schmücken prächtige Renaissance - Gebäude, die wir bei Cappuccini bewundern.

 

 

Der Iseosee ist der viertgrößte der oberitalienischen Seen ist zwar 25 km lang, aber mit der Beliebtheit des Gardasses kann er nicht konkurrieren. Touristen? Weitgehend Fehlanzeige

 

 

 

Am Stellplatz Schweizer, Engländer und Italiener. Wir fühlen uns wohl hier und bleiben zwei Tage.

 

 

Nach kurzem Bummel entlang des Strandes erreichen wir viele Straßencafes und Restaurants.

 

 

Hier vor dem Rathaus ist heute Markttag und wir schauen dem bunten Treiben von einem Cafe aus zu. Die Statue auf dem moosigen Felsen könnte der Freiheitskämpfer Garibaldi sein, der die Lombarden von der 50 jährigen Fremdherrschaft der Österreicher befreite.

 

 

In Olginate, südlich von Lecco am Comer See, finden wir einen großzügig angelegten Stellplatz für Wohnmobile. Die vielen Laternen beleuchten nachts den Platz allerdings nur teilweise und sind auch zeitweise total ausgeschaltet. WC ist geschlossen.

 

 

Direkt am Stellplatz holen sich viele Einheimische ihr Trinkwasser gegen Bezahlung. Es müssen hier die eigenen Flaschen/Behälter untergestellt werden. Gute Idee.

 

 

Wir nützen den Radweg am See entlang und finden herrliche Ausblicke. An der Ostküste fahren wir fast 30 Kilometer am Comer See entlang, die vielen Tunnels verwehren allerdings den Blick.

 

 

Nördlich, beinahe schon an der Schweizer Grenze, stellt die Stadt Chiavenna einen kostenlosen Stellplatz zur Verfügung. Viele der Womo-Fahrer sind bereits mehrmals in dieser Alpenstadt

 

 

Der botanische Garten Paradiso gewährt tolle Ausblicke auf die Gegend.

 

 

Der Kreuzgang der San Lorenzo und der einzeln stehende Turm sind Anziehungspunkte der Besucher.

 

 

Die Mera teilt die Stadt mittig. Das Rauschen des Gebirgsflusses ist allgegenwärtig.

 

 

Passstraßen weisen uns schon auf die morgige Strecke hin. Der Splügenpass führt nach Chur. Wir entscheiden uns für den Malojapass, der uns ins Naturparadies Engadin führt.

 

 

Wir schrauben uns auf über 1800m hoch und werden bei Sils mit dem Blick über den See belohnt. 11° und stark bewölkt. Einige Mutige paddeln auf ihren Surfbrettern.

 

Hier war also das langjährige Domizil von Friedrich Nietzsche, an dem seine Lebensweisheiten entstanden.

Aber auch:"Immer einmal eins, das gibt auf die Dauer zwei" aus Zarathustra. Habe es bis heute nicht kapiert.

 

 

Die gut ausgebauten Straßen in der Schweiz nützen manchmal nicht nur die Autofahrer.

 

 

Über Murnau und Rosenheim fahren wir nach gut zwei Wochen wieder nachhause.

 

 

Resümee: Am Gardasee ist es hoffnungslos überfüllt, mit dem Womo kaum mal eine Möglichkeit anzuhalten. auch die Stellplätze completo. Mehr Ruhe finden wir in der Lombardei und genießen das italienische Flair.

Was uns noch besonders interessierte: Ausbau und Geschwindigkeit von WIFI, Infrastruktur wie Straßen und Radwege, E - Ladesäulen, etc.

Fazit: Trotz schlechter Presse in Deutschland brauchen wir uns bei den genannten Themen sicher nicht verstecken.

 
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