7. November - und schon zwei Tage jeweils über 20°.
Und wir sind reisefertig. Es soll in die Oberpfalz
und nach Oberfranken gehen.
In Amberg (Webcam)
fühlen wir uns immer sehr wohl, auch wegen der
vielen Brauereigaststätten, wie Schloderer, Schießl
oder Casino-Wirtshaus. Die Baustelle an der
Martinskirche direkt an der Vils ist verschwunden,
die 40 000 Einwohner Stadt präsentiert sich in
Bestform.
Kurz vor Schwandorf kehren wir in der
Brauereigaststätte Plank ein und finden Gutes
auf der täglichen Mittagskarte.
Der Stellplatz in Schwandorf direkt an der Naab ist
zu dieser Zeit bereits verwaist und wir fahren
weiter.
In Lauf an der Pegnitz ergattern wir den letzten
freien Stellplatz. Wir erkunden die mittelalterliche
Altstadt mit den beiden erhaltenen Stadttoren. Im
Alten Rathaus speisen wir gut.
In Nürnberg stehen wir am Stellplatz "Dutzendteich"
sicher zum letzten Mal. Hier haben sich zu viele
Touristen in schäbigen Wohnwägen einen Schlafplatz
gesichert. Wir erkennen unsere Nachbarn beim
Arbeiten tagsüber in der Fußgängerzone wieder.
Der Stellplatz im Norden (Marienberg) ist besser und
manche müssen nicht mit dem Toilettenpapier im Wald
spazieren gehen.
Durch den Volkspark geht´s zum Tucherhof.
In Bamberg zahlen wir für den Platz
15 EUR. Dafür haben wir einen schönen Ausblick auf
den Rhein-Main-Donau- Kanal. Und die Stadt bietet
für jeden etwas.
Die Bamberg - Postkarte: Klein-Venedig
Der tolle Erlebnis-Biergarten ist zwar schon in der
Winterruhe, der Gastraum ist aber dafür auch sehr
heimelig und wir genießen echt fränkische Kost, mit
viel Kloß und viel Soß.
In Kulmbach wird am Marktplatz vor dem geschmückten
Rathaus schon der Christkindles-Markt aufgebaut. Das
zeigt uns, dass es Zeit wird, heim nach Deggendorf
zu fahren.
Das muss aber noch vorher sein: Die Einkehr ins
Kommunbräu Kulmbach, 5 Gehminuten vom (noch immer)
gut besuchten Stellplatz entfernt. Einfach
himmlisch.
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