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Aus der "guten alten Zeit" |
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Nach einem Zwischenstopp in Madrid ging´s nach PERU
in die Hauptstadt Lima mit seinen 8 Mio. Einwohnern,
direkt am Pazifik gelegen.
Quelle: google maps
Endlich der
heimischen Januarkälte entkommen und in Lima bei
idealen 24° angekommen.
Unser
Hotel
San Agustin liegt im wohl besten Stadtteil
Miraflores, 5 Gehminuten vom Pazifik entfernt.
An manchen Stellen kann man hier auch die 70
Meter Höhendifferenz zum Strand hinunter
überwinden und die frische Meeresbrise
schnuppern.
Unbedingt in den vielen Straßencafes probieren:
das Nationalgetränk Pisco
Sour! Die Umgebung von Lima bietet sich gut an, die
Überreste der Inkakultur zu erkunden.
Mit der Fluglinie LAN ging´s von Lima
nach Cusco, dem Zentrum des peruanischen
Andenlandes. Zugleich ist diese Stadt in 3400 m
Höhe Treffpunkt vieler Rucksack-Touristen aus
aller Welt.
Eine romantische Fahrt mit der Eisenbahn
entlang des Urubamba-Flußes (mündet in den
Amazonas) und eine Busfahrt führen uns zur
alten Inkastadt Machu Picchu. Einfach
herrlich!
So hoch oben waren wir noch nie: 4335 m
Alpakas, etwas kleiner und putziger als
Lamas und Brigitte (links)
Mit dem Bus von Cusco durch die gewaltige
Anden-Landschaft vorbei an kleinen
Siedlungen, Lama-Märkten zum Titicacasee,
den sich PERU und BOLIVIEN teilen. Unser
Hotel
Taypikala lag (zum Glück) außerhalb der
Stadt Puno direkt am See.
Bei einer Höhenlage von 3812 m fanden wir im
Hotel Sauerstoffgeräte vor, die aber keiner
unserer Mitfahrer brauchte. Bei einem
Abendspaziergang wurde es ganz schön kühl
und wir waren über das knisternde Feuer im
offenen Kamin in der Lobby sehr froh.
Am nächsten Morgen ging´s auf der Uferstraße
einige Kilometer weiter über die Grenze
nach Bolivien. Unser Reiseleiter wies auf
einen einstündigen Fußmarsch hin,sagte aber
dann lachend, dass der Zeitunterschied
beider Länder 1 Stunde beträgt. Unsere
Gesichter strahlten sofort wieder,
schließlich freuten wir uns ja auch auf den
Schiffsausflug zur Mond- und vor allem
Sonneninsel.
Eine nette Überraschung auf dem Schnellboot: die
Titicacasee-Taufe!
In der Stadt Copacabana kamen wir neben der
mächtigen Kathedrale in einen Festzug der örtlichen
Blaskapelle, die lautstark alles andere vergessen
ließ. Interessant auch die toll geschmückten,
"neuen" Autos, die einmal in der Woche hier gesegnet
werden.
Auf Schilfmatten schwimmende Inseln leben hier noch
Ureinwohner, die den Touristen ihre überlieferte
Lebensweise erzählen und natürlich auch selbst
hergestellte Kunstwaren anbieten. Kostenlos gab es
rohen, eingelegten Fisch als Spezialität. Keiner
konnte allerdings zum Probieren überzeugt werden.
Nach einer farbenprächtigen Show mit Abendbuffet
(incl. Lamasteak und gegrillten Meerschweinchen
-ihhh, nichts für mich) ging ein erlebnisreicher Tag im
Hotel Presidente La Paz zu Ende.
Ein atemberaubender Blick auf die Hauptstadt. Da
brauchte es keinen Absacker in unserem Hotelzimmer.
Am Morgen direkt von der
Bettkante aus der Blick auf die
Hauptstadt Boliviens aus dem 10. Stock des
Presidente.
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Einzigartige
Erosionsformen der Felsen zeigen sich im bizarren
Mondtal. Mit dem Bus ging´s über Serpentinen bergab.
Weit unten dann die besten Häuser und schönsten
Anlagen (Golfplatz u.a.). Wer sich es leisten kann,
wohnt anders als auf der ganzen Welt üblich, unten.
Am Nachmittag Weiterflug nach CHILE.
Mit über 6 Mio. Einwohnern ist die Hauptstadt
Chiles mit dem Hafen Valparaiso eine sehenswerte
Metropole, die in meinen Augen recht europäisch
wirkt.
Nach einem langen Stadtbummel zuhause im Hotel
Galerias
Die Stadtrundfahrt führte uns auch in den
Nobelstadtteil La Reina, wo Margot Honecker bis Mai
2016 in ihrem
eigenen Haus und 1600 EUR monatlich aus Deutschland
lebte. Sie wurde allerdings selten gesehen und ging
sicher nicht in die luxuriösen Geschäfte in der
Nachbarschaft mit allen Topmarken der Welt. Wir
verzichteten darauf allerdings auch ...
Quer über den südamerikanischen Kontinent flogen
wir an die Atlantikküste ins Tangoland Argentinien.
Buenos Aires ("gute Luft") gefiel uns: bunt,
ordentlich, vielfältig
La Boca ist ein Stadtteil, der von italienischen
Einwanderern ursprünglich geprägt wurde. Heute
strahlt dieses Viertel eine bunte Mischung aus
Lebensfreude und Anderssein aus. Viele
Straßenkneipen, verrückte Dinge zum Einkaufen und
überall kostenlose Tangovorführungen. Unser
Reiseleiter warnte uns zwar, einige entferntere
Gassen zu erkunden, aber - nirgends Probleme!
Ein Muß ist der Besuch des Friedhofs La Recoleta,
der imposante , haushohe Grabmäler zeigt und vor
allem auch die Ruhestätte der ehemaligen First Lady
Evita Peron. Nach einer Tangoshow freuten wir uns
auf ein paar Stunden Schlaf im Hotel
De Las Americas.
Der Inlandsflug (direkt über das
Mündungsgebiet,des Rio de la Plata, 220 km
breit
) brachte uns zu den weltbekannten Iguassu -
Wasserfällen. Mit dem Jungle Train ging´s zum
Teufelsschlund und weiter zu Fuß auf dem
Indianerpfad direkt über die 2,7 km breiten Fälle.
Die weitläufige Hotelanlage
San Martin mitten im Urwald garantierte
nächtliche Erholung. Am folgenden Tag stand der
brasilianische Teil der Iguassu - Fälle auf dem
Programm. Nasenbären und Tukane folgten uns
zutraulich durch die tropische Flora. Einfach
herrlich!
Brigitte auf dem eisernen Steg beim
Teufelsschlund.
Update Dez.2024: Hochwasser unter dem Steg. Für
uns unvorstellbar darauf zu spazieren.
Der Flieger brachte uns zur heimlichen
Hauptstadt - nach Rio de Janeiro.
Endlich da! Da es schon Abend wurde, nutzten wir
die direkte Lage zum Copacabana-Strand und
verzichteten in die Innenstadt zu fahren.
Mit einem geschickten Hieb mit einer Machete war
der Kokosnuss-Drink fertig.
Gut, es war nicht der Top - Sonnenuntergang.
Aber unvergesslich, es dämmert, die Stadt schon hell
erleuchtet und wir sehen auf´s Meer hinaus bis zu
den ankernden Riesenpotts. Abends haben wir kaum
noch Augen für das schicke
Royal Rio Palace
Natürlich sind wir nicht alleine unterwegs.
Unzählige Touristen warten auf die Seilbahnen, die
uns in zwei Etappen die 395 m hoch bringen zum
Wahrzeichen Rios. Ein atemberaubender Blick auf die
Strände bis Ipanema hin, auf die Altstadt und auf
die anderen schroffen Felsen.
Eine Zahnradbahn bringt aus auf den 710 m hohen
Corcovado und dort sehen wir auf die 38 m hohe
Christusstatue, die geheimnisvoll vom Dunst
eingeschlossen war. Ein schöner Abschluss eines
unvergesslichen Südamerika Abenteuers.
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