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Aus der "guten alten Zeit" |
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Unser Garten besteht nun schon seit 1976. Was vorher
ein Tegelabbaugebiet der Ziegelei Meier war, wurde
nachher das Baugebiet Helfkam und von allen
Bauherren liebevoll gestaltet.
Die Zeiten haben sich allerdings stark geändert:
Englischer Rasen und pflegeleichte Thujenhecken sind
passé, Vielfalt und ökologische Gestaltungen stehen
jetzt im Vordergrund.
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Nicht nur wir als Bewohner, sondern auch viele
natürliche Lebewesen sollen sich bei uns wohlfühlen:
Schmetterlinge, Eidechsen, Käfer, Libellen, Lurche,
Erdkröten ...

Vom Frühjahr bis Ende Mai hinein verzaubert unser
farbintensiver Ranunkelstrauch.. Fast 10 Jahre
musste er sich im kargen Boden eingewöhnen. Nun
gedeiht er prächtig, ist winterhart, braucht nicht
viel Sonne und wenig Pflege. Zum Nachbarn hin bietet
er einen tollen Sichtschutz.

Bei unserer Mahonie (links) sind die dunkelblauen
Beeren essbar und können auch gut zu Gelee oder
Fruchtwein verarbeitet werden. Da im Winter Amseln
ganz scharf auf diese Früchte sind, ist die
Sache ausgemacht.
Die Wolfsmilch zeigt ein leuchtendes Gelb. Vorsicht.
Der milchige Saft kann nicht nur Hühneraugen
wegätzen, sondern auch Hautreizungen hervorrufen.
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Einen Sonnenplatz haben bei uns die bereits anfangs
Mai blühenden Päoniensträucher. Im Unterschied zu
den normalen Pfingstrosenstauden, die bei uns in
Bayern in Bauerngärten zu finden sind und
deren oberirdisches Kraut im Winter abstirbt, sind
die Sträucher wesentlich höher und unten verholzt.
Die Maler Edouard Manet, Auguste Delacroix und
Pierre-Auguste Renoir verewigten die großen, zarten
Blütenblätter in ihren Bildern

Die rote Teichrose bildet nach vielen Blättern
nun endlich die ersten Blüten. Darunter verstecken
sich ziemlich verstört Goldfische, nachdem ein
Reiher in den sehr frühen Morgenstunden täglich
Beute suchte.
Nun passt auch
unser Bobby besser auf und vertreibt den
unerwünschten Dieb in die Nachbargärten. Die
Pfingstrosen überleben bis zu den nächsten
Schlechtwettertagen.

Schachbrettblumen (Kiebitzeier) blühen von April bis
Mai, ebenso wie die Traubenhyazinthen.
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Die Strauchrose "Mozart" in voller Blüte im Juli
zieht besonders Wildbienen an.

Clematis und Hortensien blühen den ganzen Sommer bis
weit in den Herbst hinein und gehören somit in jeden
Garten.

Der Phlox blüht üppig und hat bei uns wie Lavendel
und Beetrose einen Sonnenplatz.

Was wäre ein Garten
ohne Rosen? Die apricotfarbene Aloha blüht
unermüdlich.

Lobelien (Männertreu) sind ideal für Pflanzkübel und
stehen bei uns vor dem Teich. Die Putte rechts wird
von Zierlauch engerahmt.

Bei schönem Wetter läuft die Pumpe im Etagenbrunnen
und erzeugt ein angenehmes Plätschern.

Sind Pflanzen / Stauden gut für Hummeln,
Schmetterlinge und Co? Dann sind sie bei uns zu
finden, wie hier der Knopfbusch oder Honigball.
Winterhart und anspruchslos.

Eine ideale Badestelle für Amseln. Direkt daneben
der Lieblingsstrauch für Schmetterlinge. Scheint die
Sonne, dann finden schon mal 30 Saugrüssler
gleichzeitig Platz.
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Unser Schneegestöber
ist pflegeleicht, unverwüstlich und
bienenfreundlich! |

Auf einem Torbogen gedeihen Kletter- und
Ramblerrosen prächtig.

Als unsere Birken noch klein waren fanden wir dort
Rotkappen, Steinpilze, Blautäublinge und "ernteten"
gerne. Mittlerweilen haben sich andere Schwammerl
durchgesetzt und die Bratpfanne bleibt leer.
Boviste, Sparrige Schüpplinge (Bild li.), Kahle
Kremplinge (Bild re.) sind nun die herbstlichen
Begleiter.
Egal ob im Sommer oder Winter: Der Garten ist
für uns Refugium, Kraft-Tankstelle, einfach Erholung
pur! Es wird nie langweilig ...
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Copyright 1995 -2023 von H. Sander, Deggendorf
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