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                	3. März: Nachts hat es in DEG geschneit, trotzdem starten 
					wir heute nach Spanien.  
						
					
                	Zum Glück sind die Straßen schneefrei und wir kommen gut 
					voran.  
						
					
                	Am Stellplatz Ettlingen bei Karlsruhe finden wir einen 
					bewährten  Platz. 
						
					
                	Auch auf französischer Seite geht es auf Autobahnen weiter.
					 
						
					
                	Vor Lyon steuern wir den riesigen Stellplatz des Vogelparks 
					an. Hier treffen wir viele Wohnmobilisten, die ebenso diesen 
					Platz fest einprogrammiert haben.  
						
					Die einen kommen vom Überwintern zurück, die anderen freuen 
					sich auf die Wärme im Süden.  
						
					Am nächsten Morgen herrscht Nebel. Aber: Keine 
					Glatteisgefahr mehr, Bobby nimmt seine Fernfahrposition ein. 
					Es gefällt ihm!  
						
					In Montelimar steuern wir den Stellplatz an, der noch immer 
					(und wahrscheinlich nie) etwas kostet. Sogar Wasser ist frei 
					- und über Nacht auch von oben. Am nächsten Morgen dann die 
					Überraschung. Wir stecken im aufgeweichten Boden fest. Trotz 
					Differentialsperre drehen die Räder durch und das Womo gräbt 
					sich ein. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Alle anderen Womo-Fahrer kriegen unser Dilemma mit - und 
					verlassen grüßend den Platz. Keiner möchte sich die Schuhe 
					schmutzig machen. Nebenan im LeClerc Supermarkt kaufen wir 
					eine große Schaufel und auch wir können nun durchstarten. 
					Puhh, geschafft.  
						
					Auf der Autobahn (ca. 100 EUR) geht es zügig nach Spanien. 
					Die Sonne scheint. Angenehm. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Kurz vor Barcelona stehen wir auf dem ausgewiesenen 
					Stellplatz in Blanes inmitten der Stadt und nur eine Minute 
					vom Strand entfernt. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Es ist nun 17.00 Uhr und wir genießen Sonne und schönen 
					Ausblick aufs Mittelmeer. den Vino tinto natürlich auch ... 
						
					Und wieder müssen wir durch Barcelona - keine Umgehung, 
					keine Stadtautobahn! Wieder eine Stadtbesichtigung... 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Der Stellplatz in Tortosa wird immer besser akzeptiert. 
					Klar, alles da und die Stadt ist sehenswert. Wir bleiben 
					zwei Tage und kennen die Polizisten schon persönlich. 
						
					  
						
					
					
					
					
					
					
					
					
					  
						
					  
						
					Durch diesen schönen Stadtpark geht es in knapp 10 Minuten 
					zu unserem Lieblingsrestaurant mit Tapas oder leckeren 
					Pizzas. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					In Grao / Castillon hat sich einiges geändert. Der wilde 
					Stellplatz im Villenviertel ist aufgelöst und zwei 
					offizielle, klar gegliederte Plätze sind entstanden. 
					Wenigstens auch direkt am Strand. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Wir finden auch leicht wieder unsere Lieblingscafes und 
					genießen die bunten und liebevoll gestylten Konditorwaren. 
					Klein, süß und verlockend! 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Die Kirche San Pedro inmitten eines kleinen Parks. Die 
					Feierlichkeiten zum Fest La Magdalena sind seit einer Woche 
					voll im Gange: Straßenumzüge und nächtliche Prozessionen mit 
					der Figur des gekreuzigten Jesus. Nicht so erquicklich sind 
					die Kracher, die vor allem von Kindern an allen möglichen 
					Plätzen gezündet werden. Da wird auch Bobby immer sehr 
					anhänglich ... 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Der große Volkspark ist eine Attraktion. Unzählige Familien 
					treffen sich hier, grillen an speziellen Barbecue-Ständen 
					und feiern mit Kind und Kegel.  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Einen vorbildlichen Platz hat  Moncofa aus dem Boden 
					gestampft. Die
					  Trabantenstadt mit vielen Hotels und 
					Appartements ist weniger sehenswert. 
						
					Trotzdem unternehmen wir eine Radltour am Strand entlang.  
						
					Alles wie eine verlassene Goldgräberstadt.  
						
					Die vielen Schilder "sa vende" könnten uns nie verlocken. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					In Cullera hingegen ist es für Urlauber (mit Womo) ideal. 
					Nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt und direkt am 
					Strand ein "wilder" Stellplatz. So etwas haben wir noch nie 
					im Leben gesehen: Viele hundert Womos stehen individuell 
					herum. International. Einfach gigantisch! 
						
					  
						
					 
					  
						
					  
						
					Viele Womos haben  am Rio Jucar  einen Platz, von 
					dem man aus die Fischerboote und auch Angler beobachten 
					kann. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Der Fluß entspringt 497 km entfernt in den Bergen und mündet 
					hier in Cullera ins Mittelmeer. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Die Vorbereitungen auf das große Fest  laufen auf 
					vollen Touren. Die übergroßen Fantasiefiguren schmücken die 
					Straßen der Altstadt. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Ein ruhiges Plätzchen findet man nur noch selten. Die 
					andauernde Böllerei stört nun gewaltig - und wir nehmen 
					Reißaus. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					In Calpe finden wir zwar unsere "alten" Stellplätze nicht 
					mehr, aber dafür ergeben sich neue Möglichkeiten. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Zuhause eisige Temperaturen, hier brauchen wir auch ständig 
					unsere Jacken. Bewölkt, bedeckt, dann wieder Sonnenschein, 
					Temperaturen nur mehr 15 - 19 Grad. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					An der Strandpromenade haben sich hier die Briten einen 
					Stammplatz gesichert und fröhnen dem Bowling auf Sandplatz. 
					Alle Spieler ganz in  Weiß. Tradition eben. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Unser klassisches Gedeck: Dos Caniyas e tapas. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					23. März, 19.10 Uhr: Ein schöner 
					Tag mit 22 Grad, viel Sonnenschein, aber sehr, sehr  windig, geht 
					zu Ende. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Am Gründonnerstag entscheiden wir uns für den Kalvarienberg 
					mit den vielen Serpentinen nach oben. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Vorher noch eine Rast im Cafe. Bobby ist startklar. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Das Ziel, die Marienkirche, immer vor Augen. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Immer wieder lohnenswerte Blicke über Cullera. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Das Gotteshaus wurde Mitte des 18. Jahrhunderts im 
					Barockstil erbaut und während des spanischen Bürgerkriegs 
					zerstört. Auf dem gleichen Grundstück wurde die neue 
					klassizistische Kirche zwischen 1940 und 1954 errichtet. In 
					der Kommunionskapelle ist ein gotisches Tafelbild mit dem 
					Abbild der Heiligen Jungfrau Virgen de Gracia 
					aufbewahrt. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Der Ausblick ist die Mühen wert. An den beiden 
					Appartements-Türmen befindet sich der riesige 
					Wohnmobil-Stellplatz. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Traditionell: die Osterprozessionen mit dem auferstandenen 
					Jesus und der Heiligen Jungfrau. Leider gehören unheimlich 
					laute Knallereien dazu. Bobby setzte seinen Schwanz eine 
					ganze Stunde auf "Halbmast".. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Friedlich und idyllisch der Standplatz in Benicassim. 
					Ausruhen im Schatten von Pfirsichbäumchen. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Unter Pfirsichbäumchen halten wir die Siesta zwischen 
					Mittagessen ab 14.00 Uhr und Öffnen der Geschäfte um 16.00 
					Uhr gut aus. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Auch hier fand eine Prozession statt: Die getragenen, 
					prachtvollen Figuren werden nun neben dem Altar aufgestellt 
					wie hier in der renovierten Barockkirche St. Thomas. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Hier essen wir täglich das Menue del dia - und lernen dabei 
					die spanischen Wörter. Alle drei Gänge noch immer für 6 EUR, 
					nur Bebida (bei uns Vino tinto oder Cervesa) ist nicht mehr 
					inclusive.. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Am Strand sind wir morgens um 10 Uhr die Ersten und genießen 
					den Cafe con leche mit Ausblick auf das Mittelmeer. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Zuhause ist der Frühling mit über 20 ° eingekehrt, die 
					Sternmagnolie blüht. Und hier wird es kälter. Deshalb: 
					Heimreise! 
						
					In Katalonien sind die gelben Schleifchen an Gebäuden, 
					Laternen, eigentlich überall präsent. Puigdemon, zurzeit in 
					Berlin, sieht dies sicher im TV. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					  
						
					In Vilafranca del Penedes nahe Barcelona finden wir fast im 
					Stadtzentrum einen ausgewiesenen Stellplatz. 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					In der Grenzstadt schon auf französischer Seite finden wir 
					in Le Boulou einen begehrten Stellplatz. Das Bild aus ca. 40 
					m Höhe klärt uns auf, dass wir neben einem  Friedhof 
					"wohnen". 
						
					  
						
					  
						
					  
						
					Bobby - und auch Brigittes Tomatenanpflanzung geht es gut. 
					Es wird aber Zeit, dass wir in die Heimat kommen. 
					Montelimar, Vogelpark nördl. von Lyon, Freiburg, Ulm und DEG 
					am 18. April. Schön war´s! 
						
					  
						
					Resümee: 7 Wochen waren schnell vergangen. Spanien für uns 
					ein tolles Ziel, um den heimischen Winter zu verkürzen. 
					Gutes Essen in kleinen "raciones", Meeresfrüchte, 
					Valencianische Paella (mit Schweinefleisch), vino tinto 
					(Rioja), süße Köstlichkeiten in allen Farben. Und immer noch 
					alles sehr günstig. 
						
					Durch Frankreich geht´s  fast ausschließlich auf 
					Autobahnen, weil die ständigen Kreisverkehre und damit die 
					ununterbrochene Navigationsstimme "In 100 m verlassen Sie 
					den Kreisverkehr in der 2. Ausfahrt" NERVEN!. 
						
					  	
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