|
|
Am 19. Juli geht es nach 297 Tagen Stillstand auf zu unserer
ersten Tour ins Frankenland.
In Maria-Ort kehren wir in der
Ausflugsgaststätte Krieger direkt an der Donau ein.
|
Forchheim können wir nicht
einfach so passieren, ein Stopp in den Kellerwäldern ist
eingeplant. Neben den vielen Biergärten/Kellergärten sind
diesmal auch Volksfest-Fahrgeschäfte aufgestellt. Passt
nicht so richtig wirklich!
Kurz nach Hirschaid erreichen wir den Stellplatz
Strullendorf und freuen uns auf den Schwanenkeller.
Die
meisten fränkischen Spezialitäten werden für 5 € angeboten,
das Kellerbier für 2,60 €
Wieder ein Sonnentag mit angenehmen Temperaturen. Wir radeln
auf gut ausgebauten Wegen 2,6 km nach Hirschaid und besuchen den Biergarten der Kraus -
Brauerei. Nachmittags schauen wir den Skatern am Stellplatz
zu. Am Spielplatz treffen sich die Muttis und gewähren ihren
Kleinen einen unbeschwerten Erlebnistag. Ausklingen wird
unser Traumtag im Wald-Biergarten Almrauschhütte (2,5 km
Radlstrecke) mit Gerupftem und Kellerbier (2,40 €).
Heute besuchen wir Bamberg und parken nahe dem
Fässla - Biergarten, wo wir mittags auch einkehren.
6 km nördlich von Bamberg stehen wir auf dem Stellplatz
Memmelsdorf. Auch der Circus Corona (!) hat auf der Wiese
nebenan einen guten Standplatz.
Nachmittags genießen wir
fränkischen Gerupften im Bierkeller Höhn.
In Coburg alles viel schöner: Die Baustellen der letzten
Jahre sind beinahe verschwunden, Häuser prächtig, die
Bratwurststube mit Zapfen befeuert qualmt wie immer.
Am Rande der Stadt (Bild rechts unten) der Parkplatz mit
Stellplatz.
Wir besuchen natürlich den Stadt - Biergarten und
erinnern uns an den guten Kümmelbraten und das süffige
Kellerbier. Diesmal garantiert ohne
Eichenprozessionsspinner!
In Kulmbach unter der
Plassenburg ist es
endlich nicht mehr heiß und wir radeln wieder gerne. Heute,
Sonntag, geht es zum Mönchsbräu - Biergarten. Und: Wieder
nix los (unter dem neuen Pächter)! In der Zunftstube
essen wir prächtig fränkisch, also mit viel Soße ...
Ein Gewitterregen prasselt nieder und wir haben
Zeit, im Wohnmobil innen Generalputz zu machen.
Gerne bummeln wir in der Fußgängerzone wie hier am
Holzmarkt. Allerdings sind
in der Langgasse einige der Traditionsgeschäfte und -cafes für immer
zugesperrt. Auch das riesige Kaufhaus ist dem Erdboden
gleich gemacht.
"Zum Petz" (Bild) und "Zunftstuben" (außen wie
innen) bieten Fränkisches.
Am Fuß der Plassenburg und zentrumsnah der große
Stellplatz. Und gleich eine Überraschung:
Gleich im Anschluss ein völlig neu erstandener
Stellplatz, großzügig parzelliert mit zusätzlicher Ver- und
Entsorgung. Stellplatzgebühr von 5 .- € ist freiwillig. Der
Verkehrslärm ist tagsüber beträchtlich. Nach
wunderschönen Tagen hier in Kulmbach steht fest: Wir fahren
heimwärts!
In Amberg vor dem Rathaus breiten sich einladend die
Cafes und Gaststätten aus. Gut so, hoffentlich auch in
späteren Zeiten.
Am "Ferkelbrunnen" genießen wir Cappuccini im Schatten.
Ja, die 28 ° haben uns wieder eingeholt.
Über Schwandorf fahren wir heim. Wir freuen uns, wieder im eigenen Garten
zu sitzen!
Resümee: Das Frankenland direkt vor
unserer Haustür ist immer eine Reise wert: Schöne
Landschaft, freundlicher Menschenschlag, gutes Essen. Auch
wenn wir in den nächsten Tagen zuhause sicher keinen Braten
auswählen. Die Coronazeit zeigt Auswirkungen. Metzgereien
und Bäckereien verschwinden in den Innenstädten. Sind denn
etwa diese Waren bei den Discountern besser?
|
nach oben
|
|
|
|
|
|
|