Im Haus und Garten alles erledigt - wir machen unseren
Concorde startklar und wollen ins Schwabenland.
Mittagspause machen wir im Erlebnis - Biergarten Ellermühle
in Landshut. Einfach herrlich, trotz Corona Einschränkungen.
Ziel für die nächsten vier Tage ist der Stellplatz an der
Wertach in Augsburg. Nachdem allerdings die Baustelle weg
ist, empfinden wir den Verkehrslärm auch nachts kaum
erträglich.
Bei diesem schönen Wetter erfrischen sich mehrere Badegäste
im seichten Wasser der Wertach.
Für uns eher nichts - wir radeln dem Flüßchen entlang und
suchen gerne unsere altbekannten Biergärten auf.
Ein Muss natürlich der größte
Biergarten vom Riegele-Bräu
nahe dem Bahnhof. Die meisten Gäste kommen ab 17 Uhr und
belagern die Essensstanderl.
Wahrzeichen inmitten der Stadt
sind die Renaissance Bauwerke Perlach Turm und
Rathaus. Im zweiten Stock befindet sich der prächtige
Goldene Saal mit der imposanten Kassettendecke. Zurzeit kann
man Einblicke vom vorübergehend aufgestellten Riesenrad
erhaschen.
Hier machen wir Pause im "Freibank" Biergarten, gegenüber
der Thorbrauerei.
Im
Wirtshaus am Lech kehren wir zu Mittag ein. Einfach
empfehlenswert.
In Donauwörth finden wir es anfangs nervig: Der ganze
Verkehr zwängt sich durchs Zentrum. Besonders den
Motrorradfahrern macht es Spaß, ihre Motore hochtourig zur
Geltung zu bringen. Es ist ja Sonntag!
Parallel dazu Idylle pur entlang des Käthe Kollwitz Weges.
Bobby begrüßt viele Artgenossen.
Der Stellplatz in Donauwörth liegt direkt an der Donau, nur
getrennt von Büschen und Bäumen. Jeder findet hier ein
Plätzchen, wobei tagsüber viele PKW auch ihren Platz finden.
In Rain am Lech ist der Stellplatz kleiner geworden: Die
Container der Mittelschule wurden vorübergehend hier
ausgelagert. Der (gewohnte) Schulgong ist überall gut zu
vernehmen.
Natürlich besuchen wir die schön angelegten Gärten von
DEHNER. Viele Besucher lassen sich von den Anlagen
bezaubern.
In Neuburg finden wir den schönen großen Stellplatz
direkt an der Donau. In der Innenstadt wirken die vielen
Sitzplätze im Freien sehr einladend und wir schauen am
Marktplatz dem bunten Treiben zu. Die riesigen Sonnenschirme
dienen heute allerdings mehr als Regenschutz.
Wie die berühmten "Heringe in der Dose" fühlen wir uns in
Ingolstadt. Man muss hier schon eine Tür finden, die man
noch zum Durchschlüpfen öffnen kann.
Von oben sieht alles sehr idyllisch aus.
Der schöne
Künettegraben Biergarten in Sichtweite. Direkt am Wasser
genießen wir die Wasserspiele und beobachten die vielen
Enten und schwarzen Schwäne. Der neue Besitzer/Pächter
versteht es wieder mehr Gäste anzulocken.
Heute radeln wir zum
Gasthaus Stangl, gut 10 km südlich von Ingolstadt. Die
Einheimischen wissen: Hier kann man sehr gut und preiswert
essen. Gerne bestätigen wir das.
Nun sind 2 Wochen vorüber und wir kommen zu diesem
Resümee: Zu Corona-Zeiten sind wir hier im Schwabenland und
auch Oberbayern gut aufgehoben. Viele Womos, die gar nicht
neu wirkten, haben nagelneue Kennzeichen. Zudem erkennen wir
mehrere gemietete Fahrzeuge. Es wird enger auf den
Stellplätzen.
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