Oberösterreich         2016                                 [zurück ]  

Eine schöne Sommerwoche im September planen wir für Oberösterreich ein.

Auf der Autobahn nach Passau, dann die Landstraße direkt an der Donau entlang zur Schögener Schlinge. Auf der Terrasse des Restaurants genießen wir den Blick über die Donau, auf den munteren Fährbetrieb und die vielen Ausflugsdampfer.

In der Hauptstadt von Oberösterreich Linz erholen wir uns im schattigen Biergarten --Entschuldigung: Gastgarten- der Stiegelbrauereigaststätte Klosterhof. Der einzige Knödel zum Gulasch kostete zusätzlich über 5 EUR, wurde dann aber auf 3 EUR herunterkorrigiert. "Wammese do a scho aufreggert" sagte der Ober als Entschuldigung.

Ein Stellplatz war sehr schwer zu finden. Eigentlich bietet sich der Urfahrmarkt Parkplatz direkt an der Donau an. Allerdings war zurzeit fast alles gesperrt, die Ars Electronica wurde aufgebaut.

10 Kilometer südlich fanden wir in Steyeregg am Badesee einen großzügig angelegten Stellplatz. Auch Bobby war begeistert und behielt gerade noch den Überblick seiner Bekanntschaften.

Der oft schattige Donauradweg führt uns in die Innenstadt und wir freuen uns auf einen immer wieder schönen Aufenthalt im Zentrum:

Die Erlebnis - Gastronomie Josef mit Gastgarten und guten Mittagsangeboten.

Freies Wlan ist hier auch schon lange verfügbar.

Weitere Einkehrmöglichkeiten sind am Donauradweg zu finden. Hier in Au an der Donau mit Gastgarten, Campinglatz und  Jachthafen.

Nördlich von Linz finden wir das kleines Städtchen Gallneukirchen mit einem großen, ausgewiesenen Stellplatz neben Fußballstadion und Freibad. Der Stadtplatz muss erst in den letzten Jahren hergerichtet worden sein mit Cafes und Wirtshäusern. Kostenloses Wlan am ganzen Platz.

Die Hitze mit 30 Grad jeden Tag schafft uns allmählich und wir orientieren uns auf die Heimfahrt. Passau mit dem großen Stellplatz am Winterhafen ist stets eine beliebte Anlaufstation. Brötchenservice ja - Schatten nein!

Resümee: Unser Nachbarland ist immer eine Reise wert. Gutes, allerdings auch teueres Essen. Ein großes Manko trifft jedoch Wohnmobilisten: Sehr wenige Stellplätze! Gasthäuser, z.B. in Naarn verlangen 9 EUR plus Einkehr.

Über 3,5 to benötigt man die GoBox, viele Landstraßen über 3,5  to  gesperrt. Verbotsschild da und man kann sich in Luft auflösen ...