Natürlich erinnern wir uns noch an die Steilwandzelt
- Zeit: Alles musste in unseren Mercedes 200 Diesel
verstaut werden und dann ging´s mit höchstens 110
Sachen los. Bremsen musste gut überlegt sein, sonst
war der ganze Schwung weg. Die Reiseziele waren
überschaubar. War nicht der Plattensee in Ungarn das
Weiteste?
Der "Luxus" begann 1985 mit einem
Wohnwagen Bürstner de luxe mit schwerer
Eichenausstattung innen. Jetzt lagen die Ziele etwas
weiter wegund wir wagten uns auch auf die
Vogelfluglinie nach Schweden. Herrlich.
1990 fanden wir einen besonderen historischen Platz
direkt vor dem Palast der Republik in Ost-Berlin.
Vopos gab es jedoch nicht mehr und wir campierten
dort mehrere Tage.
Unser zweiter Wohnwagen diente vor allem für
schnelle Wochenend-Ausflüge.
Dann
verliebten wir uns in das erste Wohnmobil, einen
ARTO des Herstellers Niesmann-Bischoff, allerdings
auch mit allen Eigenheiten einer Vorserie.
Beim FLAIR war (fast) alles toll. Die
Einschränkungen eines über 3,5 Tonners mit
Einstufung als LKW mit Überholverbot,
Geschwindigkeitsbegrenzungen, höheren
Autobahngebühren, kürzeren TÜV-Intervallen etc.
nahmen wir hin.
In der Klasse bis 3,5 to waren wir danach mit mit
unserem KNAUS Sky i unterwegs. Die
Gewichtsbegrenzung stellte sich aber bald für uns
als großes Manko heraus. Frischwasser nur einige
Liter während der Reise und immer die Frage: Wie
schwer ist das, kann ich es mitnehmen?
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